Hoch verdichtete Strukturen im städtebaulichen Kontext

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Studie Nachverdichtung / Projektentwicklung Masterarbeit Matthias Berg, KIT Karlsruhe 2016/17


Der Wohnungsbau in Deutschland unterliegt zur Zeit einer Reihe von Problemen und Frage­stellungen. Zum einen führen Bildungsexpan­sion und der Werte- und Einstellungswandel der Gesellschaft hin zu urbanem Wohnen zu einer regional sehr unterschiedlich verlau­fenden demografische Entwicklung. Dies setzt den Wohnungsmarkt in Wachstumsstädten zunehmend unter Druck. Gleichzeitig gewinnt der Klimawandel an Präsenz. Der Bausektor hat auf diesen einen nicht unerheblichen Einfluss. Neben den Ingenieurswissenschaf­ten, die Materialien und Bauweisen verbes­sern, sollten sich auch die Architekten ihrer Verantwortung zur Konzeption nachhaltiger Lösungsansätze bewusst werden. Drittens sor­gen auslaufende Mietpreisbindungen und die Sanierung günstiger Altbaubestände zu einem massiven Einschnitt bei der Versorgung mit sozialem Wohnraum. Ökonomisch Schwache müssen an die Ränder der Stadt ausweichen, doch genau diese Gruppe sollte im Sinne sozi­aler Gerechtigkeit an den Vorteilen städtischer Infrastruktur partizipieren. 

Ein Ansatz, der diese Problemfelder angeht, ist die Planung hoch verdichteter Strukturen. Die vorliegende Arbeit untersucht den Einsatz von verdichteten Großstrukturen im Zusam­menspiel mit dem Kontext Stadt. Am Beispiel von Karlsruhe werden Kriterien dieses Kon­textes mit Prinzipien zu den Themen Wachs­tumsstadt, Nachhaltigkeit und bezahlbarer Wohnraum verknüpft. 

Der städtischen Einordnung folgt ein architek­tonischer Entwurf, der neben diesen globalen Gesichtspunkten versucht, der äußeren und inneren Ordnung des Entwurfskontextes gerecht zu werden. In zwei verdichteten Stadtblöcken werden Wohnen und Arbeiten verknüpft und konven­tionelle Wohntypologien um neue Formen des Zusammenlebens ergänzt.

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